Wasserstoff statt Öl und Gas

Mit dem Umstieg von Öl und Gas auf Grünen Wasserstoff startet Deutschland die Revolution seiner Energieversorgung. In den drei Wasserstoff-Leitprojekten H₂Mare, H₂Giga und TransHyDE entwickeln über hundert Partner die Produktion von Wasserstoff mit Offshore-Windenergie, die Herstellung von Elektrolyseuren und den industriellen Wasserstofftransport weiter.

Unter Koordination des Fraunhofer IWES in Bremerhaven, der DECHEMA und des Max-Planck-Institutes für Chemische Energiekonversion (CEC) durften wir diese Großprojekte für die interessierte Öffentlichkeit darstellen.

Grünes Gas von Hoher See

Die Erklärfilme für Messeauftritte und Internetseiten der Partner erklären, was innerhalb der Projekte im Einzelnen entwickelt wird.

H₂Mare konzentriert sich auf die Entwicklung einer Offshore-Wind-Anlage mit integriertem Elektrolyseur. Dabei stehen der Betrieb des Elektrolyseurs unter den rauen Bedingungen der Hochsee und seine Leistungen bei schwankender elektrischer Einspeisung des Windrads im Mittelpunkt.

Den Transport sicher stellen

TransHyDE entwickelt in vier Demonstrationsprojekten die Wasserstoff-Logistik weiter: Den Transport in Hochdruckbehältern, in bestehenden Gasleitungen, als in Ammoniak gebundenem Wasserstoff und mittels LOHC. Dabei analysieren die Forschenden laufend, wo die Entwicklung steht und was für den Umstieg auf Wasserstoff noch fehlt.

Reif für das Fließband

Dazu braucht Deutschland eine ausgereifte Serienproduktion von Elektrolyseuren im Industriemaßstab. Das ist das Thema von H₂Giga.

Hersteller, Zulieferer und Forschungseinrichtungen wollen Elektrolyse-Technologien weiter voran bringen und „reif für das Fließband“ machen. Neue, effiziente Produktionsverfahren müssen dabei flexibel, kostengünstig und recyclingfähig sein.

Auf einen Blick: Messeposter

In diesen Forschungs- und Entwicklungsprozessen arbeiten tausende Expert:innen bei über hundert Partnerunternehmen und -einrichtungen zusammen.

Wie dieses System zusammenspielt, zeigen wir auf den Postern, die zentraler Teil der Messeauftritte der Forschungspartner sind. Ihre Premiere haben die Poster auf der Achema 2022 erlebt, danach waren sie auf der Windenergy Hamburg 2022 zu sehen. Wer weiß, wo Sie Ihnen demnächst begegnen.